Ein Ferienhaus in dritter Generation

Joas Leemann plant mit seiner Frau Nadja dieses hübsche Kleinod im Frühjahr 2022 neu zu renovieren und mit viel Liebe zum Detail neu einzurichten. Bei der letzten Kernsanierung 2020 wurden bereits fleissig Wände und Türen versetzt und das zweite Badezimmer, so wie der begehbare Schrank ausgebaut. Küche und Sanitäranlagen auf den neuesten Stand gebracht und eine kleine Rasenfläche erschlossen. Nebst den Umgestaltungen innen, wird auch auch kleiner Garten angelegt mit gemütlichen Loungemöbeln die zum Verweilen einladen.

Als das Haus in den frühen Achtziger Jahren erbaut wurde, hat bereits Joas Grossmutter viel Wert auf Autensität gelegt und darauf bestanden das traditionelle Handwerk „Sgraffito“ am Haus anbringen zu lassen. Daher wirkt das rund vierzigjährige Haus viel älter als es eigentlich ist.

Eine ganze Heerschar von Arbeitern ist gekommen, gut 20 Sgraffito-Künstler aus der ganzen Umgebung haben den noch feuchten Verputz im Akkord bearbeitet.

Erinnert sich Joas Leemann

Der Ferienort Scuol ist von der Familie nicht zufällig gewählt. Denn in Schuls, wie es damals noch hiess, haben sich die Grosseltern von Joas kennen und lieben gelernt. Auf einem Bänkchen, in der Nähe wo das Haus heute steht, sind sie sich zum ersten mal begegnet. Später haben sie zusammen entschieden genau hier in Scuol ein Ferienhaus zu errichten.

Die leidenschaftliche Gastgeberin Nadja Leemann kann das gut verstehen, denn auch sie hat sofort ihr Herz erst an Joas und dann an Scuol verloren. Keine Frage, dass sie sofort Feuer und Flamme war, das Familienerbe anzutreten.